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Hand- und Armgebrauch

Die Einschätzung möglicherweise vorliegender Beeinträchtigungen im Hand- und Armgebrauch erfolgt im Screening zunächst über konkrete Bewegungsaufgaben, die dem Patienten gestellt werden. Zeigt sich im Screening eine Beeinträchtigung, so ist eine weitere Beurteilung des Hand- und Armgebrauchs über spezifische Tests aus der Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit© (EFL-Testung) möglich.

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Bewegungsaufgaben

Screening

Benötigtes Material: —

Durchführung: Der Arzt fordert den Patienten auf, die folgenden spezifischen Bewegungsaufgaben / Aktivitäten mit der betroffenen Hand durchzuführen:

  1. Schieben und Ziehen von Gegenständen (z.B. eine Tür auf und zu machen, einen Stuhl verschieben)
  2. Nach etwas greifen (z.B. über einen Tisch nach einem Buch greifen)
  3. Hände oder Arme drehen oder verdrehen (z.B. ein Werkzeug – z.B. Schraubenzieher – oder Küchenutensilien benutzen)
  4. Einen Gegenstand werfen und fangen (z.B. einen Tennisball, über eine Distanz von 3m)

Der Arzt bewertet und dokumentiert seine Beobachtung mit Hilfe folgender Beurteilungskriterien: Die Durchführung der Aktivität ist (1) uneingeschränkt möglich, (2) nur mit Kompensation möglich, (3) gar nicht möglich

Stellt der Arzt in mindestens einer der Aktivitäten eine Einschränkung fest, kann der Hand- und Armgebrauch mit Hilfe eines spezifischen Tests (z.B. Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit) durch einen Physio- oder Ergotherapeuten weiter untersucht werden.

Dokumentationsbeispiel:
d445

Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL-Testung)

Spezifischer Test

Voraussetzung: Lizenzierung und Mitarbeiterschulung entsprechend der Vorgaben der EFL-Akademie

Benötigtes Material: Testmaterialien (u.a. verschiebbare Gegenstände mit definiertem Gewicht) der Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL)

Durchführung: Der Hand- und Armgebrauch lässt sich mit folgenden Tests aus der EFL-Testung beurteilen:

1) Drücken statisch
2) Ziehen statisch
Der Gegenstand mit dem maximal möglichen Gewicht wird ausgewählt. Die Aktivität wird drei Sekunden gehalten, der Test wird jeweils drei Mal wiederholt.

3) Schieben dynamisch
4) Ziehen dynamisch
Der Gegenstand mit dem maximal möglichen Gewicht wird ausgewählt. Der Gegenstand wird über eine Strecke von neun Metern geschoben bzw. gezogen.

Die Durchführung der Aktivitäten beurteilt der Therapeut nach folgenden Beurteilungskriterien: Die Bewegung ist (1) kraftvoll, koordiniert und im vollen Umfang möglich, (2) mit Hilfe von Kompensationsmechanismen möglich, (3) nicht möglich. Dokumentiert wird das für jede Aktivität benutzte Gewicht in kg (eine Dezimale) sowie die jeweilige Beurteilung.

Dokumentationsbeipiel:
d445_EFL

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